Backup, Replikation und Hochverfügbarkeit
Was tun, wenn die Verfügbarkeit der PostgreSQL Datenbanken immer wichtiger wird? Wenn die Zahl der Datenbankzugriffe steigt und Unterbrechungen auf weniger Akzeptanz stoßen? Also Anforderungen wie Skalierbarkeit (scale-out) und Hochverfügbarkeit (High Availability, HA) an uns herangetragen werden?
In diesem Kurs betrachten wir die verschiedenen Möglichkeiten, wie mit PostgreSQL sowohl Hochverfügbarkeit als auch Skalierbarkeit und Datensicherheit erreicht wird. Wir vergleichen die üblichen Lösungen und nutzen die Gelegenheit, am praktischen Beispiel zu erkunden, welche Lösung sich für welche Anwendungsfälle am besten eignet.
Dieser Kurs ist ein Teil der einwöchigen Reihe PostgreSQL Fortgeschrittene. Die Bestandteile sind:
- Montag bis Mittwoch: PostgreSQL Sicherung und Verfügbarkeit
- Donnerstag und Freitag: PostgreSQL Performance-Tuning
Trainer und Dozenten
Dominik George ist seit 2004 aktiv in der Schnittmenge aus Freier Software / Open Source und Bildung. Als erfahrener Systemadministrator und Softwareentwickler ist er an verschiedenen FOSS-Projekten aktiv als Maintainer oder Kontributor beteiligt. Als Datenbanksystem setzt er in vielen Projekten auf PostgreSQL und hat dadurch umfangreiche praktische Erfahrungen als Anwendungsentwickler und Administrator von PostgreSQL-Systemen.
Voraussetzungen
Die Teilnehmer sollten mit der Linux-Konsole bereits einmal gearbeitet haben und die wichtigsten UNIX-Kommandos beherrschen. Darüber hinaus sollten die Teilnehmer bereits erste Schritte mit PostgreSQL gemacht haben und SQL sollte kein Fremdwort sein.
Inhalt
PostgreSQL-Architektur
- Datenverzeichnis
- WAL
- Speicher, Buffers, Background-Writer
- ACID und Performance
Backup
- Basebackups
- Arbeit mit kopierten Datenverzeichnissen
- Point-in-time-Recovery
- WAL-Streaming
- pgBackRest
Streaming Replication
- Primary und Standby
- Hot Standby und Switchover
- Replikations-Slots
Upgrade
- In-Place-Upgrade
- Upgrade durch Dump+Restore
- Upgrade eines replizierten Clusters
Logische Replikation
- Downtime-Reduktion bei Upgrades durch logische Replikation
- Primary-Primary-Betrieb
- pgPool II
Hochverfügbarkeit
- Anforderungen und Grenzen
- Patroni (mit etcd)
- Monitoring
- Client-Features zur Nutzung von Clustern
- IP-Failover
- Basebackups
- Arbeit mit kopierten Datenverzeichnissen
- Point-in-time-Recovery
- WAL-Streaming
- pgBackRest
Streaming Replication
- Primary und Standby
- Hot Standby und Switchover
- Replikations-Slots
Upgrade
- In-Place-Upgrade
- Upgrade durch Dump+Restore
- Upgrade eines replizierten Clusters
Logische Replikation
- Downtime-Reduktion bei Upgrades durch logische Replikation
- Primary-Primary-Betrieb
- pgPool II
Hochverfügbarkeit
- Anforderungen und Grenzen
- Patroni (mit etcd)
- Monitoring
- Client-Features zur Nutzung von Clustern
- IP-Failover
- In-Place-Upgrade
- Upgrade durch Dump+Restore
- Upgrade eines replizierten Clusters
Logische Replikation
- Downtime-Reduktion bei Upgrades durch logische Replikation
- Primary-Primary-Betrieb
- pgPool II
Hochverfügbarkeit
- Anforderungen und Grenzen
- Patroni (mit etcd)
- Monitoring
- Client-Features zur Nutzung von Clustern
- IP-Failover
- Anforderungen und Grenzen
- Patroni (mit etcd)
- Monitoring
- Client-Features zur Nutzung von Clustern
- IP-Failover
Kurszeiten
Wer möchte, reist bis 22 Uhr am Vortag an und nutzt den Abend bereits zum Fachsimpeln am Kamin oder im Park.
An Kurstagen gibt es bei uns ab 8 Uhr Frühstück.
Unsere Kurse beginnen um 9 Uhr und enden um 18 Uhr.
Neben den kleinen Pausen gibt es eine Stunde Mittagspause mit leckerem, frisch in unserer Küche zubereitetem Essen.
Nach der Schulung anschließend Abendessen und Angebote für Fachsimpeln, Ausflüge uvm. Wir schaffen eine Atmosphäre, in der Fachleute sich ungezwungen austauschen. Wer das nicht will, wird zu nichts gezwungen und findet auch jederzeit Ruhe.